Bitte stelle dich kurz vor:
Hallo, mein Name ist Kristina Grimm. Seit meinem ersten Tag bei Enterprise werde ich aber Krissy genannt.
Erzähle uns ein bisschen von deiner Zeit bei Enterprise:
Angefangen habe ich vor 16 Jahren als Management Trainee in München. Während des Traineeprogramm bis zu meiner Beförderung zum Assistant Branch Manager, habe ich mehrere Münchner Filialen durchlaufen. Mit meiner Beförderung zum Loss Control Supervisor habe ich nach drei Jahren in die Verwaltung gewechselt. Ich war zuständig für die Schadenssachbearbeitung und später auch für die Reparaturabteilung.
Nach mehreren Jahren und verschiedenen Umstrukturierungen wurde ich zur Risk Managerin befördert. In dieser Position bin ich für alle Bereiche zuständig und soll -wie der Name schon sagt – Risiken für das Unternehmen erkennen und Strategien entwickeln, diese abzuwenden oder zu mildern. In der Hauptsache geht es natürlich um unsere große Flotte. Im besten Fall sollte kein Auto geklaut oder beschädigt werden. Aber auch der Bereich Arbeitssicherheit gehört zu meinen Verantwortlichkeiten.
Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß?
Es wird nie langweilig! Das kann man sich gar nicht vorstellen, was unseren Kunden und unseren Autos so alles passieren kann. Ich habe Kontakt mit allen Mitarbeitenden in der Vermietung, Teammitgliedern aus anderen Abteilungen, aber auch mit unserer Deutschland- oder Europazentrale.
Außerdem lerne ich ständig dazu. Denn auch nach 16 Jahren bin ich immer wieder mit neuen Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert, über die ich erst etwas herausfinden muss.
Früher war das: Wie funktioniert eigentlich eine Kupplung?
Heute ist es: Was ist denn eine Allgemeinverfügung und was bedeutet systemrelevant?
Natürlich trage ich in meinem Bereich viel Verantwortung, aber ich genieße gleichzeitig viele Freiheiten und darf sehr eigenständig arbeiten, was ich sehr schätze!
Wie war es während COVID-19 für Enterprise zu arbeiten?
Ehrlich gesagt, sind wir ja noch immer drin und es wird uns sehr wahrscheinlich noch lange begleiten. Zu Beginn der Pandemie, mussten wir sehr schnell Entscheidungen treffen und Maßnahmen umsetzen. Zugegeben – das war auch mal hektisch.
Auch wenn Enterprise keine Glaskugel hat und die Zukunft des Unternehmens vorhersagen kann, ist es ein gutes Gefühl bei einem familiengeführten Unternehmen mit gutem finanziellem Polster tätig zu sein.
Wie hat die Pandemie deinen Arbeitsalltag verändert?
Zu Beginn der Pandemie sind viele meine Standardaufgaben in den Hintergrund gerückt und ich musste Herausforderungen meistern, die durch die Pandemie und den Lockdown entstanden sind. Aber inzwischen haben wir Hygienekonzepte erarbeitet und umgesetzt. Dabei mussten rechtliche Anforderungen genauso erfüllt, wie Kundenbedürfnisse gehört und berücksichtigt werden.
Ich kehre mehr und mehr zu meinen üblichen Aufgaben zurück und es kehrt wieder etwas mehr Normalität ein. Ich arbeite gerne aus dem Homeoffice, manche Sachen fallen ohne Ablenkung viel leichter. Und ich habe schnell gelernt, wie man Kontakt pflegen und halten kann, auch wenn man sich nicht an der Kaffeemaschine trifft.
Der größte Einschnitt war bestimmt, dass wir nicht mehr gereist sind und ich schon sehr lange keine Filiale besucht habe. Sobald meine Kurzarbeit beendet ist, werde ich mich auf den Weg machen und vor Ort nach dem Rechten sehen und die Teams direkt unterstützen.
Welche Medien nutzt Enterprise zur internen Kommunikation?
Meine Favoriten sind Telefon, Email und Skype. Außerdem halte ich mich über Pulse (eine interne Enterprise Nachrichten App) auf dem Laufenden, was aktuell so los ist. Und ich benutze unglaublich viel WhatsApp bei unsensiblen Daten – das ist schneller und unkomplizierter.
Siehst du auch positive Veränderungen durch COVID-19?
Früher habe ich viel Zeit in Meetings und der damit verbundenen Anreise verbracht. Es hat sich gezeigt, dass man nicht unbedingt immer alles in der großen Runde vor Ort besprechen muss. Dadurch habe ich tatsächlich viel Zeit gewonnen, die ich nun für andere Projekte einsetzen kann.
Das Arbeiten von zu Hause funktioniert für unsere Verwaltungsmitarbeiter wirklich sehr gut und wir werden auch zukünftig vielen unseren Mitarbeitern ermöglichen, so eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen. Pendeln kann einen wahnsinnig machen!
Durch deine Stelle in der Risk-Abteilung hast du großen Einfluss auf die praktische Umsetzung der Hygienevorschriften. Was hat Enterprise verändert?
Ganz zentral standen hier die Gesundheit der Mitarbeitenden und der Schutz der Kundschaft im Vordergrund. Unser Arbeitsalltag sollte unter Einhaltung der Abstandsregeln weiterhin möglich sein.
Deswegen haben wir die Anzahl der Personen, die eine Filiale betreten dürfen, begrenzt. Zudem bedienen wir unsere Kunden meistens im Freien, wo wir unsere Tablets für die eigentlichen Vermietung nutzen können. Außerdem habe wir Plexiglastrenner am Counter und tragen, im Kontakt mit der Kundschaft, Masken. Für ein Unternehmen, das jahrzehntelang jede Person standardmäßig mit Handschlag und Lächeln begrüßt hat, ist das eine grundlegende Veränderung.
Abgesehen davon werden unsere Fahrzeuge mit Desinfektionsmitteln gereinigt und vielgenutzte Flächen in den Filialen regelmäßig desinfiziert. Im Moment laufen weitere IT Projekte auf Hochtouren, um den Kunden zukünftig einen möglichst kontaktlosen Service zu ermöglichen. Obwohl diese Zeiten finanziell schwierig sind, wird in diesem Bereich stark investiert, damit wir auch weiterhin die Wünsche der Kundschaft hören und erfüllen. Denn eines ist klar, Mobilität wird weiterhin benötigt und wir wollen mit unserem kontaktarmen bzw. -losen Service unsere Dienstleistungsnehmer vollkommen zufrieden stellen!