Während ihrer gesamten Karriere bei Enterprise hatte unsere Kollegin Leslee oft die Gelegenheit, sich für Menschen mit unterschiedlichen, einzigartigen oder sogar marginalisierten Hintergründen einzusetzen, aber nie mehr als in ihrer jetzigen Rolle als Group HR-Manager für Irland. Obwohl sie keine LGBTQ+ Mitarbeiterin ist, sieht sie sich als eine stolze Verbündete der LGBTQ+ Community. Dies geht aus ihren familiären Einflüssen und Lebenserfahrungen hervorgeht und ist tief in ihren persönlichen Werte und ihrem Glaubenssystem eingebettet.
Hallo Leslee. Erzähle uns ein bisschen von deiner Karriere bei Enterprise
Ich habe meine Karriere bei Enterprise als Management Trainee im US-Bundesstaat Virginia gestartet, wo ich an der James Madison University einen BA in englischer Literatur abschlossen habe. Nachdem ich mein Management Trainee Programm innerhalb von 9 Monaten erfolgreich abgeschlossen hatte, zog ich nach San Francisco, wo ich als Management Assistant in unserer Filiale am Flughafen von San Francisco neue Erfahrungen sammeln konnte. Innerhalb von drei Wochen wurde ich zur stellvertretenden Filialleiterin in Redwood City befördert, und ungefähr fünf Monate später wurde ich zur Filialleiterin in San Bruno ernannt. Schon früh konnte ich dort großen Erfolge bei der Steigerung unserer Kundenzufriedenheit und dem Wachstums (30%) der Filiale feiern. Innerhalb eines Jahres wurde ich zum Group Corporate Accounts Manager befördert – eine Position, die ich etwa ein Jahr lang innehatte. Nach einem erfolgreichen Interview habe ich fünf Jahre lang als Gebietsleiterin gearbeitet, bis ich die Gelegenheit hatte, als Group Recruiting Manager meine Karriere fortzusetzen. Nachdem ich etwas mehr als zwei Jahre in dieser Rolle gearbeitet hatte, wurde ich zum Group HR-Manager für Irland befördert und habe diese Position seit 2007 inne.
Welche Erfahrungen hast du mit Vorgesetzten und Kolleg:innen in Bezug auf LGBTQ+ Mitarbeitende bei Enterprise gemacht?
Obwohl ich keine LGBTQ+ Mitarbeiterin bin, sehe ich mich als eine stolze Verbündete. Dies ergibt sich aus meinen Lebenserfahrungen mit LGBTQ+ Familienmitgliedern und der engen Zusammenarbeit mit LGBTQ+ Kolleg:innen während meines gesamten Arbeitslebens bei Enterprise. Aus meiner Sicht ist es nichts weniger als „normal“, LGBTQ+ Freunde und Familienangehörige zu haben. Für mich ist es „Mainstream“ und so sehe ich auch die LGBTQ-Inklusion: einfach, dass es nicht ein Ideal, sondern die Norm sein sollte.
Was hat dich an der Unterstützung, die Enterprise LGBTQ+ Kolleg:innen erhalten, am meisten überrascht oder erstaunt?
Um ehrlich zu sein bin ich von der LGBTQ+ Inklusion bei Enterprise nicht überrascht, da ich eine lange Geschichte mit diesem Unternehmen habe und aus erster Hand erfahren habe, wie wir die Unterschiede, die jeden von uns einzigartig machen, wirklich „annehmen“. Wenn ich allerdings Kolleg:innen aus anderen Unternehmen treffe, bin ich häufig überrascht, dass diese gerade erst mit ihrer Inklusionsreise beginnen. Ich bin wirklich fassungslos, wenn sie in der nicht beneidenswerten Situation sind, dass sich ihre Geschäftsleitung oder ihre Interessensvertreter nicht auf etwas einlassen, das für unsere Unternehmensphilosophie bei Enterprise so grundlegend und zentral ist. Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich von meinem Management immer gebeten werde, noch mehr für Diversität und Inklusion zu tun, mehr zu geben, mehr herauszufordern und einfach besser zu sein! Unternehmen können niemals zu viel von ihren Mitarbeitenden verlangen, wenn es darum geht, eine Kultur der Gerechtigkeit und Inklusion zu schaffen. Ich bin sehr froh, Teil dieser offenen Gemeinschaft von Vordenkern zu sein.
Was bedeutet der Pride-Monat für dich?
Im Jahr 2015 hat die Republik Irland als erstes Land der Welt ihre Verfassung per Referendum geändert, um die Eheschließung zwischen zwei Personen ohne Unterschied des Geschlechts zu ermöglichen. Iren und Irinnen kehrten in Scharen aus allen Ecken der Welt auf die grüne Insel zurück, um ihre Stimme bei diesem kritischen Referendum für Gleichheit und Gerechtigkeit abzugeben – einem Land, das Homosexualität erst am 24. Juni 1993 entkriminalisiert hat. Ich war noch nie so stolz auf die irische Nation, die ich als meine eigene adoptiert habe, wie an diesem Tag.
Pride-Monat bedeutet für mich, dass hier Menschen mit der gemeinsamen Überzeugung zusammenkommen, um denjenigen ein kollektives und klares NEIN entgegenzurufen, die weiterhin die Grundsätze von Gerechtigkeit, Gleichheit und grundlegenden Menschenrechten untergraben.
Wenn du wie Leslee in einem Unternehmen arbeiten willst, wo jeder einzelne Mitarbeitende mit Respekt behandelt und aufgrund seiner oder ihrer Individualität und Leistung geschätzt wird, dann bewirb dich bei Enterprise. Hier findest du alle unsere offenen Stellen. Wir freuen uns auch dich!